Immer weniger Studenten kommen mit Niederdeutsch-Kenntnissen an die Hamburger Universität. Um dennoch das Interesse am Plattdeutschen zu wecken und zu unterstützen, um die „Ursprache“ Hamburgs nicht aussterben zu lassen, fördert die Stiftung seit 2018 ein Forschungsprojekt über „Niederdeutsch als Jugendsprache. Sprachgebrauch und Spracheinstellungen von Hamburger Jugendlichen“. Wie sprechen Hamburger Jugendliche heute? Was bedeutet ihnen das Niederdeutsche? Ziel ist es, fundierte Prognosen über die zukünftige Entwicklung des Niederdeutschen zu erstellen und zu untersuchen, inwieweit entsprechende Angebote in Schulen und öffentlichen Institutionen zum Spracherhalt beitragen können.
Die Bodo Röhr Stiftung gab darüber hinaus Mittel für die Ausstattung der Universitätsbibliothek mit neuer Literatur zum Niederdeutschen.